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Energie und Klima

Als Teil unserer Klima- und Umweltstrategie haben wir das gesamte Unternehmen samt unserer Produkte seit dem 01.01.2021 klimaneutral stellen können. Um dies auch weiterhin zu schaffen, versuchen wir permanent vermeidbare CO2-Emissionen zu reduzieren.

Für eine transparente und nachvollziehbare Klimaneutralitäts-Kommunikation haben wir uns für eine standardisierte Kommunikation nach dem Standard PAS 2060 entschieden.

Jedes Jahr stellen wir in diesem Rahmen eine detaillierte Darstellung und Beschreibung unserer Klimabilanz und unseres CO2-Reduzierungsplans zur Verfügung.

Die unabhängige Prüfungsstelle der Dekra validiert jedes Jahr unsere Berechnung der Klimabilanz und, ob unsere Kommunikation dem Standard entspricht.

Klimaneutral Label 2021 jpg

Klima- und Energieziel

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Optimierung unserer Energieeffizienz - also die Reduzierung des Energieverbrauchs, der für eine Tonne produziertem Produkt anfällt.

Um unseren Energieverbrauch zu reduzieren, sind wir seit Dezember 2021 nach der ISO 50001 zertifiziert - einer weltweit gültigen Norm die Anforderungen an Energiemanagementsysteme inklusive Anleitungen zur Anwendung umfasst.

Zusätzlich investieren wir in neue und effizientere Anlagen sowie in die Optimierung und Aufrüstung unserer bestehenden Kühl- und Produktionsanalgen.

Update 2022: Unser erstes Klimaziel, die Reduktion unseres kWh-Verbrauchs für Strom und Gas pro Tonne produziertem Produkt um 25 % bis 2025, konnten wir bereits 2021 erreichen.

Bis 2025 streben wir nun das Ziel einer Reduktion unseres Energieverbrauchs pro Tonne Produkt um 35 % statt 25 % an. Längerfristig möchten wir unseren Energieverbrauch bis 2030 um 50 % reduzieren.

Unser Weg zur Klima-neutralität

1. Wo stehen wir?

Wir berechnen und erstellen unsere Klimabilanz. Das heißt, wir ermitteln alle Emissionen, die vom Feld bis ins Regal inklusive der Entsorgung entstehen, halten sie in unserer Klimabilanz fest und verifizieren diese offiziell durch die Prüfgesellschaft Dekra.

Bei der Erstellung einer Klimabilanz gibt es wichtige Unterschiede. Du erkennst sie daran, welcher Scope, also welchen Umfang ein Unternehmen für seine Klimabilanzierung betrachtet, wählt und kommuniziert. Neben sämtlichen Emissionen, die direkt bei uns im Unternehmen anfallen (Scope 1) und aller indirekten Emissionen, die durch die Bereitstellung von Energie wie Strom entstehen (Scope 2), haben wir auch die vor- und nachgelagerten Treibhausgasemissionen (Scope 3), wie die Arbeitswege unserer MitarbeiterInnen, die Abfallentsorgung, Geschäftsreisen und sämtliche Rohstoffe inklusive Transport für die eigenen Produkte betrachtet. Eben vom Feld bis ins Regal inklusive der Entsorgung. Auch wenn die Emissionen nicht bei uns am Standort in Beckum entstehen, möchten wir dennoch für diese Emissionen Verantwortung übernehmen. 

2. Reduzierung unserer CO2-Emissionen

Wer uns kennt, der weiß, wir gehen schon immer gerne den einen Schritt mehr in Richtung mehr Nachhaltigkeit und suchen Möglichkeiten unsere Emissionen zu reduzieren. Dabei setzen wir bewusst auf Bio-Qualität, die Verwendung von Verbandswaren und regionaler Rohstoffe, um Transportwege zu reduzieren. Neben der Verbesserung unserer Energieeffizienz um 10% (in kWh/ Tonne Produktion, im Vergleich von 2020 zu 2021) ist auch die Umstellung auf 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien in 2020 ein weiteres Beispiel für bereits umgesetzte Maßnahmen. 

3. Wie viele Emissionen Verbleiben?

Nach unseren Reduktionsmaßnahmen entsprechen unsere Restemissionen noch ca. 60.992 Tonnen CO2-Äquivalente, die beim Anbau, Dienstleistungen, Manufaktur, Transport und Entsorgung anfallen. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch aller Spülmaschinen in Hannover und Münster (angenommen 1 Spülmaschine = 1 Haushalt (HH), bei insgesamt 469.196 HH).

4. Ausgleich der Verbleibenden CO2-Emissionen

Die verbleibenden Restemissionen gleichen wir aus. Dafür haben wir uns explizit dafür entschieden einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien zu leisten. Wir unterstützen daher primär ein nach internationalem Standard (VCS, CCBS) zertifiziertes Klimaschutzprojekt welches den Ausbau von Windenergie in Gadag (Indien) fördert (Windenergie, Gadag, Indien, climatepartner.com/project/1403).

Zusätzlich unterstützen wir ein Projekt, welches sich für den Waldschutz in Peru einsetzt und dadurch auch den nachhaltigen Paranussanbau fördert (Waldschutz, Tambopata, Peru, climatepartner.com/1114).

Auch regional setzen wir uns für den Waldschutz ein. Dafür haben wir Anfang 2022 die Aufforstung eines Mischwaldes in der Nähe von Beckum, unserer Heimat unterstützt (Bäume pflanzen, Deutschland, climatepartner.com/1150).

Zu unseren Klimaschutzprojekten
Paranuss Projekt Klimaneutralität Nachhaltigkeit

Unser Weg zur Klimaneutralität im Detail

Du möchtest alles noch etwas genauer nachlesen? Kein Problem.

Wir möchten alles so transparent wie möglich gestalten. Daher kannst du in unserer Verpflichtungserklärung Qualifying Explanatory Statement (QES) nach PAS 2060 noch einmal alles über unsere Klimabilanz, unsere Maßnahmen zur CO2-Reduktion und den Ausgleich im Detail nachlesen. Oder du kannst dir die PDF einfach herunterladen.

Klimaneutralität bei Berief - zum QES

Gemeinsam Ziele verfolgen

Als Familienunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Welt von morgen und zahlen mit unseren Nachhaltigkeitszielen auf die gemeinsamen Ziele der globalen Nachhaltigkeitsziele - "Sustainable Development Goals" - ein. 

Mit unserem Energie- und Klimaziel zahlt speziell auf das 7. globale Nachhaltigkeitsziel ein “Bezahlbare und saubere Energie” - genauer auf die Ziele 7.2 und 7.3

Mehr erfahren
SDGs Bezahlbare und saubere Energie